Nigerias Außenminister weist Trump-Vorwurf zu Christenverfolgung zurück
Nach massiver Kritik aus den USA reagiert Nigeria deutlich: Außenminister Yusuf Tuggar weist den Vorwurf einer staatlich geförderten Christenverfolgung entschieden zurück – so etwas sei unter der Verfassung „unmöglich“.
Nach einem Treffen mit Deutschlands Außenminister Johann Wadephul in Berlin betonte Nigerias Außenminister Yusuf Tuggar, sein Land sei „verfassungsmäßig zur Religionsfreiheit und Rechtsstaatlichkeit verpflichtet“. Eine religiöse Verfolgung von Christen, wie von den USA behauptet, sei auf Bundes-, Regional- oder lokaler Ebene „unmöglich“.
Trump droht mit Militäreinsatz – Nigeria reagiert unbeeindruckt
Tuggar stellte klar, dass es in Nigeria keine staatlich unterstützte religiöse Verfolgung gebe – weder auf Bundes- noch auf Regional- oder lokaler Ebene. Eine solche Praxis sei „unmöglich“. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump mit einem „schnellen“ Militäreinsatz in dem westafrikanischen Land gedroht, falls die Regierung nicht entschiedener gegen die Tötung von Christen vorgehe.
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