
NÖ-Vize-Landbauer: „Historischer Erfolg“ für FPÖ
Bei den niederösterreichischen Gemeinderatswahlen legte die FPÖ deutlich zu. In zwei Gemeinden erlangte sie erstmals den ersten Platz. Jetzt meldet sich der niederösterreichische Landeshauptfraustellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) und FPÖ-Chef Herbert Kickl zu Wort.

In einer ersten Stellungnahme spricht Niederösterreichs Vize-Landeshauptmann Udo Landbauer (FPÖ) von einem „historischen Erfolg“ für die FPÖ bei den Gemeinderatswahlen.
Die Freiheitlichen haben ihren Stimmanteil in Niederösterreich mehr als verdoppeln und das bis dato historisch beste Ergebnis aus dem Jahr 1995 (Anm.: 8,22 %) deutlich übertreffen können.
In der Gemeinde Enzersdorf an der Fischa im Bezirk Bruck an der Leitha holte FPÖ-Spitzenkandidat Werner Herbert 35,7 Prozent. Die ÖVP erreichte dort 27,6 Prozent. In Pernitz, im Bezirk Wiener Neustadt-Land, landeten die Blauen mit 26,6 Prozent auf Platz 1. Knapp dahinter die ÖVP mit 25,9 Prozent.
Landbauer: „Die Menschen wollen Veränderung“
Anderswo konnten die Freiheitlichen ihre Mandate ausbauen: Etwa in den Gemeinden Amaliendorf-Aalfang (von 2 auf 7 Mandate) oder SPÖ-Hochburg Traiskirchen (von 3 auf 8) konnten je fünf Mandate dazu gewonnen werden, in Wölbling kam die FPÖ aus dem Stand auf vier Mandate.
„Die Wähler haben heute ein Machtwort gesprochen und ein starkes freiheitliches Fundament geschaffen, auf dem wir unseren geradlinigen und ehrlichen Weg jetzt gemeinsam mit der Bevölkerung fortsetzen können. Danke an alle unsere Wähler, die ihr Vertrauen in uns gesetzt haben und diesen historischen Erfolg ermöglicht haben“, sagte Udo Landbauer am Sonntagabend noch vor dem endgültigen Ergebnis.
Man könne den „ehrlichen Weg der Hoffnung und Zuversicht“, den Herbert Kickl auf Bundesebene seit Jahren ginge, auch in die niederösterreichischen Gemeinden hineintragen. „Die Menschen wollen Veränderung, spüren dass wir Freiheitliche Politik für die Menschen und nicht für Posten oder Machterhalt machen. Wir sind ausschließlich für die Bürger da und nicht wie andere Parteien für ihre Bürgermeister“, so Niederösterreichs Vizelandeshauptmann weiter.
Kickl: "Die ‚blaue Welle‘ der Erneuerung rollt auch in Niederösterreich weiter!"
Für FPÖ-Chef Herbert Kickl ist der Erfolg ein „klares Zeichen, dass freiheitliche Politik auch 2025 weiterhin auf dem Vormarsch ist. Die ‚blaue Welle‘ der Erneuerung rollt auch in Niederösterreich weiter!” Viele “weiße Flecken” seien mit heute von der Politik-Landkarte der FPÖ verschwunden. Es gebe im ganzen Land viele neue hochmotivierte blaue Vertreter der Bürger. Klickl bedankt sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern: “Ein herzliches Dankeschön daher an die vielen oftmals ehrenamtlichen Mitstreiter, die sich für die freiheitliche Familie engagieren. Ohne sie wäre der heutige Tag nicht möglich gewesen.”
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