
Nur 15 Prozent! Die nächste Umfrage-Watschn für Andreas Babler
Puh, diese Zahlen dürften SPÖ-Chef Andreas Babler ganz schön ins Schwitzen bringen! Eine neue Umfrage enthüllt jetzt, was viele Sozialdemokraten schon länger befürchtet haben.

Der Polit-Talk “Aktuell: Die Woche” mit Moderator Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek beleuchtet jeden Freitagabend die politischen Highlights der Woche.
Ein zentrales Thema der aktuellen Ausgabe war eine Umfrage von Peter Hajek, in der 500 wahlberechtigte Österreicherinnen und Österreicher zwischen dem 20. und 23. Jänner befragt wurden, ob sie den SPÖ-Bundesparteivorsitzenden Andreas Babler oder Burgenlands SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil für eher wählbar halten.
Laut den Ergebnissen hielten 40 Prozent der Befragten Hans Peter Doskozil für wählbarer, während nur 15 Prozent (!) Andreas Babler bevorzugten, was zeigt, wie unbeliebt der SPÖ-Chef innerhalb der Bevölkerung ist.
Gleichzeitig lehnten 31 Prozent beide Kandidaten ab, und 14 Prozent machten keine Angabe oder waren unentschlossen. Innerhalb der SPÖ-Wählerschaft liegt Andreas Babler mit 51 Prozent allerdings vor Doskozil, der 31 Prozent Unterstützung genießt. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Grünen, wo Babler mit 49 Prozent vorne liegt, während Doskozil auf 22 Prozent kommt und 29 Prozent keinen der beiden wählen würden. In den Reihen der FPÖ-, ÖVP- und NEOS-Wähler zeigt sich jedoch eine klare Präferenz für Hans Peter Doskozil. Mindestens die Hälfte der Befragten aus diesen Gruppen hält ihn für wählbarer, während Andreas Babler bei FPÖ-Wählern nahezu keine Unterstützung findet und auch bei ÖVP- und NEOS-Wählern nur von 12 Prozent bevorzugt wird.
Meinungsforscherin Alexandra Siegl kommentierte das Ergebnis folgendermaßen: “Während der bestehende SPÖ-Parteichef Babler im linken Spektrum punkten kann, spricht Hans Peter Doskozil mit seinem Kurs beim Thema Zuwanderung Mitte-Rechts-Wählerinnen und Wähler an. Ganz insgesamt wäre Doskozil für die Österreicher und Österreicherinnen her wählbar als Babler, schließlich gibt es im Land eine Mehrheit rechts der Mitte.”
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