Österreicher ziehen bittere Bilanz unter Grüne Regierungsarbeit
Was bleibt von der Schwarz-Grünen Regierung? Eine neue Umfrage hat jetzt ermittelt, dass besonders die Grünen Maßnahmen bei der Bevölkerung weniger gut angekommen sind. Lob gab es hingegen für die ÖVP.
Wenn es nach ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer geht, soll jetzt in Windeseile das grüne Regierungsexperiment rückgängig gemacht werden. Kein Wunder, denn eine neue Umfrage zeigt, dass die grünen Leuchtturm-Projekte alles andere als beliebt in der Bevölkerung sind – allen voran, das ab 2025 geltende Plastikpfand für Flaschen und Dosen, das zwar auf einer EU-Vorgaben zur Reduzierung von Plastikmüll basiert, auf nationaler Ebene von Umweltministerin Leonore Gewessler forciert worden ist. Das grüne Ziel: Das Umweltbewusstsein der Bevölkerung zu stärken.
Doch viele Österreicher stehen der Maßnahme ablehnend gegenüber. Laut einer aktuellen OGM-Umfrage für den “Kurier” befürworten nur 49 Prozent der Befragten die Einführung des Plastikpfands. Dem stehen 41 Prozent gegenüber, die die Maßnahme “nicht gut” finden.
Klimabonus entpuppt sich als grüner Flop
Auch der von den Grünen eingeführte Klima-Bonus spaltet die Bevölkerung: 36 Prozent sprechen sich in der Umfrage dafür aus, dass das staatliche “Geldgeschenk” gänzlich abgeschafft werden soll. 41 Prozent sehen einen Reformbedarf hinsichtlich einer sozialen Staffelung.
Lob gab es hingegen für die schwarze Regierungsarbeit: Als beste Maßnahme der ehemaligen Regierung nennen 38 Prozent der Befragten die Abschaffung der kalten Progression. Immerhin gibt es Lob für das Klimaticket: 21 Prozent finden, dass es sich dabei um eine sinnvolle Maßnahme gehandelt hat. Den Klimabonus sehen die Österreicherinnen und Österreicher hingegen skeptisch: Nur vier Prozent der Befragten loben ihn als “beste Maßnahme der Regierung” – ein grüner Flop also.
Wie denken Sie über die Regierungsarbeit der Grünen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung gerne in die Kommentare.
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