ÖVP–Frauen: „Wien soll Anpassung von Migranten an unsere Werte konsequent einfordern“
„Die Bedrohung von Frauenrechten durch Einwanderung ist ein reales Problem, das nicht weiter verschwiegen werden darf. Frauenrechte sind unter keinen Umständen verhandelbar“, betonen Wiener ÖVP-Frauen am Sonntag im Zusammenhang mit dem Interview der bekannten Frauenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali.
Strengere Integrationsvorschriften für muslimische Einwanderer seien unabdingbar – in der Stadt Wien herrsche allerdings immer noch „Willkommenskultur und Träumerei“, erklärten Frauensprecherin Sabine Schwarz und Integrationssprecherin Caroline Hungerländer anlässlich alarmierender Aussagen der Frauenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali über die Auswirkungen des Islams auf die Rechte von Frauen.
„Die Bedrohung von Frauenrechten durch Einwanderung ist ein reales Problem, das nicht weiter verschwiegen werden darf. Frauenrechte sind unter keinen Umständen verhandelbar.” Sie fordern, dass das Selbstbestimmungsrecht vom Frauen unangetastet bleiben muss: “Es ist unsere Aufgabe, Mädchen von klein an zu zeigen, dass es für uns selbstverständlich ist, ein autonomes und autarkes Leben führen zu können. Und nur wir Frauen selbst entscheiden, wie unser Lebensmodell aussieht.“
Islamisierung in Wien: „Stadt weigert sich, Probleme beim Namen zu nennen“
Muslimische Einwanderer würden laut Ayaan Hirsi Ali frauenfeindliche Werte importieren, statt existierende Werte anzunehmen. Die negativen Konsequenzen seien Zwangsehen und Kopftuchzwang. Diese hätten Wien längst erreicht, so VP-Frauensprecherin Schwarz. Auch zu der Errichtung von „islamischen Infrastrukturen“ in den Gastländern, die Ayaan Hirsi Ali als besonders problematisch einstufte, nahmen Schwarz und Hungerländer Stellung: „Die Stadtregierung weiß das, weigert sich aber, das Problem beim Namen zu nennen. Seit Jahren fordert die ÖVP-Wien die Stadtregierung auf, gegen die Ausbreitung dieser Infrastrukturen vorzugehen. Leider setzt der NEOS-Integrationsstadtrat die Politik seines SPÖ-Vorgängers fort: Die Ausbreitung des politischen Islam wird ignoriert und bei akuten Problemen weggesehen.“ Hungerländer forderte ein Erwachen aus der Agonie und endlich Maßnahmen gegen die Ausbreitung von islamischen Parallelwelten und des politischen Islam.
Ayaan Hirsi Ali stufte Österreich zwar insgesamt auf einem guten Weg ein, dies sei laut Schwarz und Hungerländer in Wien aber leider nicht der Fall: “Die Stadtregierung muss die Anpassung an unsere Werte von Migranten konsequent einfordern.“
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