ÖVP-Hausdurchsuchung: Das sagt Bundeskanzler Sebastian Kurz
Nach den Hausdurchsuchungen in zwei ÖVP-Zentralen in Wien hat Bundeskanzler Sebastian Kurz höchstpersönlich Stellung bezogen. Der Kanzler war gerade beim EU-Westbalkan-Kongress in Slowenien, als er von der Razzia informiert wurde.
Bundeskanzler Sebastian Kurz hat gegenüber gegenüber der “Kleinen Zeitung” und der “Zeit im Bild” zu den jüngsten Untersuchungen Stellung bezogen: “Jetzt gibt es nach kurzer Zeit schon wieder neue Vorwürfe, wieder sind es konstruierte Vorwürfe, und wieder nach derselben Systematik: Es werden SMS-Fetzen auseinandergerissen, in einen falschen Kontext gestellt, und drumherum strafrechtliche Vorwürfe konstruiert”, sagte Kurz am Rande des Westbalkangipfels in Slowenien. Er erinnerte an die bisherigen Vorwürfe der falschen Zeugenaussage vor dem Ibiza-Untersuchungsausschuss gegen ihn selbst und die Vorwürfe gegen Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), die sich auch als falsch herausgestellt hätten.
Blümel selbst zeigte sich höchst gelassen. “Die Behörden sollen allen Vorwürfen nachgehen, dann wird sich herausstellen, dass hier nichts dran ist”, sagte er gegenüber Puls24. Man werde weitermachen wie bisher: “Alles andere wäre auch seltsam.” (APA/red.)
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