ÖVP-Rebellin prescht vor: Mehr direkte Demokratie - gegen linke Ideen
Tempo 100 oder die Verschleuderung der Staatsbürgerschaft: Derartige Ideen von linken Parteien sollen künftig einfacher von der breiten Mehrheit der Österreicher verhindert werden können – Laura Sachslehner, die bekannte ÖVP-Landtagsabgeordnete, will nach der Wahl neue, bessere Regeln für ein Mehr an direkter Demokratie.
Neben dem viel kritisierten Klima-Tattoo sorgte auch die Tempo-100-Forderung auf der Autobahn sowie die Verschleuderung von Staatsbürgerschaften für viel Empörung. ÖVP-Landtagsabgeordnete Laura Sachslehner prescht nun vor und fordert mehr direkte Demokratie in Österreich. “Das sinkende Vertrauen der Menschen in unserem Land in Teile unseres politischen Systems muss für uns ein Auftrag zum Handeln sein, um endlich mehr direkte Demokratie in unserem Land zu ermöglichen”, schreibt sie auf ihrer Homepage.
Kritik an linken Parteien
Zudem kritisiert sie, dass linke Parteien immer öfter ihre Ideologien “auf Biegen und Brechen” durchsetzen. “Und das gegen die große Mehrheit der Menschen”, ergänzt die frühere Generalsekretärin der Volkspartei. Ihre Lösung: “Ein klares Bekenntnis zu mehr direkter Demokratie”.
“Ich plädiere dafür, verpflichtende Volksabstimmungen einzuführen, sofern Volksbegehren von mehr als 10 % der Bevölkerung unterschrieben wurden”, betont sie in dem sozialen Medium X (früher Twitter).
Ich plädiere dafür, verpflichtende Volksabstimmungen einzuführen, sofern Volksbegehren von mehr als 10% der Bevölkerung unterschrieben wurden. Mehr dazu hier. ⬇️https://t.co/AKH3lHTfLU
— Laura Sachslehner (@l_sachslehner) August 27, 2023
Zustimmung im Netz
Viele Social-Media-Nutzer zeigen sich von der Idee begeistert: Kommentare wie “Gute Idee”, “Endlich ein Vorschlag der Politik, den ich zu 100 Prozent unterstütze” oder “Mehr direkte Demokratie – das wäre der richtige Weg”, sind auf X zu lesen.
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