Offenbar in Schwierigkeiten: Selenskyj drängt bei Panzerlieferungen zur Eile
328 Tage tobt der Krieg in der Ukraine. “Russland bereitet neue Versuche vor, die Initiative im Krieg zu ergreifen”, warnt nun Wolodomyr Selenskyj nach den jüngsten Raketenangriffen auf Dnipro und drängt bei den Panzerlieferungen aus dem Westen zur Eile.
Nach den schweren Raketenangriffen auf die Industriestadt Dnipro drängt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Panzerlieferung aus dem Westen zu Eile. Er hofft auf Entscheidungen beim Weltwirtschaftsforum in Davos sowie bei der Konferenz der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein.
Unterdessen lobte er Großbritannien für ihr Engagement. “Ein neues Verteidigungshilfepaket wurde angekündigt – genau das, was benötigt wird: Kampfpanzer, andere gepanzerte Fahrzeuge und Artillerie”, betonte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache.
"Neue Lösungen und schnellere Entscheidungen"
“Russlands Angriff auf Dnipro und dessen neue Versuche, im Krieg die Initiative zu ergreifen, erforderten neue Lösungen und schnellere Entscheidungen”, betonte Selenskyj zudem. Zugleich verwies er auf starke russische Truppenkonzentrationen im Donbas, speziell um die Städte Bachmut und Soledar. “Wir werden sehen, was Russland hier vorbereitet“, erklärte er.
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