Offiziell bestätigt! ZDF-Mitarbeiter war Hamas-Terrorist
Ein ZDF-Techniker in Gaza wurde bei einem israelischen Luftangriff getötet – nun stellte sich heraus: Der Mann arbeitete offenbar nicht nur für eine Produktionsfirma, sondern auch für die Hamas. Das ZDF hat die Kooperation mit dem palästinensischen Partnerunternehmen vorerst gestoppt.
Nach dem Tod eines Mitarbeiters in Gaza: Das ZDF beendet Kooperation mit palästinensischer Produktionsfirma.GETTYIMAGES/Bloomberg
Der Vorfall ereignete sich am 19. Oktober, als der Standort der Produktionsfirma Palestine Media Production (PMP) in Deir al-Balah im südlichen Gazastreifen von einer Rakete getroffen wurde. Dabei kam ein 37-jähriger Techniker ums Leben, der für das ZDF an Übertragungen aus der Region beteiligt war.
Israel: Getöteter Techniker diente der Hamas
Laut der israelischen Armee handelte es sich bei dem Mann um Ahmed Asʿad Muhammad Abu Matar, einen Mitglied der Hamas und Zugführer der Al-Qassam-Brigaden, der auch an der Herstellung von Waffen beteiligt gewesen sein soll.
Das ZDF hatte zunächst den Angriff scharf verurteilt und den Mann als „Medienschaffenden“ bezeichnet. Nach Vorlage israelischer Beweise bestätigte der Sender nun, dass man die Zusammenarbeit mit PMP vorerst beende.
ZDF prüft Partnerfirma – Zusammenarbeit vorerst gestoppt
Die Firma PMP arbeitet laut ZDF seit mehr als 30 Jahren mit europäischen und US-amerikanischen Medien zusammen. Das ZDF erklärte, man habe keine Hinweise auf Verbindungen zwischen PMP und der Hamas gehabt.
Die israelische Armee sei der Bitte des Senders nachgekommen, die Identität des getöteten Mitarbeiters zu prüfen – ein offizielles Dokument bestätigte demnach seine Mitgliedschaft in der Terrororganisation.
Dieser Artikel ist ursprünglich auf unserem Partner-Portal NiUS erschienen.
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