Orban bei US-Auftritt: „Weniger Drag-Queens, mehr Chuck Norris!“
Bei seiner USA-Reise teilte der ungarische Präsident gegen Wokeness und liberale Kräfte aus. Das ungarische Volk habe in der Vergangenheit immer wieder gegen kommunistische Unterwanderung ankämpfen müssen, es brauche nun einen internationalen “Kulturkrieg”.
Nach den klaren Worten, die Ungarns Präsident Viktor Orban vergangene Woche in Wien fand, traf er auch bei seiner Rede bei der konservativen Konferenz in Texas einige einprägsame Aussagen. Bei seiner Rede am bei der “Conservative Political Action Conference” in Dallas, bei der am Samstag auch Donald Trump auftreten wird, rief er zum Kampf gegen die liberalen Kräfte auf. Diese seien mittlerweile mit Kommunisten gleichzusetzen. “Wenn jemand Zweifel hat, ob progressive Liberale und Kommunisten dasselbe sind, fragt einfach uns Ungarn (…) Sie sind das Gleiche. Also müssen wir sie wieder besiegen”
Ungarn werde von "progressiven Liberalen" belagert
In seiner Rede bezeichnete sich Orban als „altmodischer Freiheitskämpfer“ und beklagte, sein Land werde von “progressiven Liberalen” belagert.”Wir brauchen mehr Rangers, weniger Dragqueens und mehr Chuck Norris”, sagte Orban weiter. Von den hunderten Anwesenden bekam Orban tosenden Applaus.
Die Conservative Political Action Conference (CPAC) in Dallas, Texas, ist eine jährlich stattfindende politische Konferenz mit konservativen Aktivisten und Volksvertretern aus den ganzen USA. Neben amerikanischen Persönlichkeiten wie dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump oder dem texanischen Senator Ted Cruz werden immer häufiger auch internationale Gäste wie Viktor Orban eingeladen. Auf der Konferenz wird vor allem über die Ausrichtung und Kernthemen konservativer und republikanischer Politik gesprochen.
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