Orban bereit für „Schlacht gegen rot-grünes Deutschland“
Viktor Orban ist kein Fan der neuen Regierung in Deutschland. Am Ende der Ära Merkel zieht der ungarische Staatschef ein knallhartes Resümee: Die Zeit der Doppeldeutigkeit sei vorbei. Man werde nun mit offenen Augen in die Schlacht ziehen.
Die neue Regierung in Berlin hätte eine linke Pro-Immigration und Pro-Gender Agenda. „Zentraleuropäer haben sie verstanden, sie hat uns verstanden“, erinnert sich Orban an die scheidende deutsche Kanzlerin Angela Merkel. „Die loyalen und disziplinierten Deutschen und die rebellischen Ungarn standen gemeinsam hinter dem Ziel, ein Europa zu schaffen, in dem sich alle Nationen zuhause fühlen können“, so Orban. Die Migrationswelle des Jahres 2015 habe vielen Ungarn gezeigt, dass das Heimatland essenziell sei. Während die Deutschen auf einem Weg in eine nach-christliche und post-nationale Zukunft seien.
Die Ära der Doppeldeutigkeit ist vorbei
„Hat Angela Merkel den Problemen die Türe geöffnet? Oder hatte sie versucht, standhaft zu bleiben – nur um am Ende von linken Kräften aus dem Weg gedrückt zu werden?“, sinniert Orban.
Blicke man auf die neue, linke Regierung in Deutschland, seien beide Antworten möglich. Eines sei jedoch sicher: „Die Ära der Doppeldeutigkeit und der Tarnpolitik endet mit Merkel. Wir bereiten uns nun mit weit geöffneten Augen auf die Schlacht vor“, schreibt Orban auf seiner Webseite.
BREAKING: Orbán prepares for battle with the new German government. In a farewell note he wrote to Angela Merkel Orbán said the new German coalition was "pro-immigration, pro-gender, federalist with a pro German EU agenda: "We now prepare for battle with our eyes wide open."
— Sándor Zsíros (@EuroSandor) December 6, 2021
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