ORF-Gebühr: Top-Anwälte wollen "Zwangs-Schröpfung" stoppen
Die Protestwelle gegen die ORF-Zwangssteuer reißt nicht ab. 789 Millionen sollen den Österreichern ab 2024 aus der Tasche gezogen werden. Die beiden Top-Anwälte Florian Höllwarth und Alexander Scheer wollen dies verhindern und haben ein Volksbegehren ins Leben gerufen, “damit der Nationalrat eine Volksbefragung startet”.
789 Millionen Gebühren-Euro holt sich der ORF bald aus der Tasche der Zwangs-Zahler. Die beiden Anwälte Florian Höllwarth und Alexander Scheer wollen dies jedoch stoppen. “Warum sollen viele für etwas bezahlen, was sie nicht in Anspruch nehmen?”, betonten sie gegenüber “oe24”. Es sei nicht einzusehen, warum der öffentliche Rundfunk nicht einfach ein “Abo-Modell” einführt. Immerhin machen dies Amazon Prime, Netflix oder auch Disney+ bereits seit Jahren vor. “Dann müssten nur die zahlen, die das Produkt auch nutzen”.
Höllwarth & Scheer und das ORF-Projekt.
— Florian Höllwarth (@FHollwarth) October 9, 2023
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Nationalrat soll Volksbefragung starten
Um die “Zwangs-Schröpfung” zu stoppen, haben die beiden Anwälte nun ein Volksbegehren ins Leben gerufen. “Wir haben ein Volksbegehren gestartet, damit der Nationalrat eine Volksbefragung über den ORF startet”, so Höllwarth. Das Volksbegehren kann auf der Seite des Innenministeriums per Handysignatur unterstützt werden.
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