ORF-Zwangssteuer: Jahresgebühr muss auf einen Schlag gezahlt werden
Im Jänner müssen sich die Österreicher auf eine ORF-Gebühr von bis zu 245 Euro gefasst machen – die innerhalb von 14 Tagen zu zahlen ist. Diejenigen, die die GIS-Beiträge abbuchen lassen, können künftig alle sechs oder zwei Monate zahlen.
60 Prozent der Österreicher wollen laut Umfrage nicht für die ORF-Programme zahlen, der eXXpress berichtete. Dennoch wird die jährliche ORF-Steuer (GIS-Gebühr) Anfang 2024 wieder beinhart eingetrieben.
Wie der “Standard” berichtet, werden auf Grundlage der Landesgebührengesetze in Tirol monatlich 18,36 Euro an GIS-Gebühren anfallen, in Wien 19,71 Euro, im Burgenland 19,89 Euro, in der Steiermark und Salzburg 20 Euro und in Kärnten 20,40 Euro.
Hochgerechnet auf ein Jahr bedeutet das, dass in Kärnten im Jänner auf einmal 244,80 Euro bezahlt werden müssen, in Salzburg und der Steiermark 240 Euro und in Wien 235,52 Euro. Die GIS-Gebühr müsse ab Zahlungsaufforderung innerhalb von 14 Tagen beglichen werden, schreibt der “Standard”.
Eine Ausnahme gäbe es: Haushalte, welche die GIS-Beiträge per Sepa-Lastschriftmandat abbuchen lassen, können die ORF-Steuer künftig auch in Raten entrichten – entweder alle sechs oder alle zwei Monate.
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