Peinlich! Biden verwechselt Frankreichs Macron – mit totem Präsidenten
Es ist der nächste Fauxpas von US-Präsident Joe Biden: In einer Wahlkampfrede verwechselte der mächtigste Mann der freien Welt Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron mit seinem Vorgänger François Mitterrand – der allerdings im Jahr 1996 starb.
Es ist das nächste Hoppala von US-Präsident Joe Biden (81): Bei einer Wahlkampfrede in Las Vegas verwechselte er den französischen Präsidenten Emmanuel Macron (46) mit François Mitterrand. Macrons Vorgänger, der heute bereits 107 Jahre alt wäre, starb jedoch vor 28 Jahren im Januar 1996.
Biden sprach dabei über ein G-7-Treffen, an dem er 2021 nach seiner Wahl teilgenommen hatte. “Amerika ist zurück”, habe er damals gesagt. “Mitterrand aus Deutschland – ich meine Frankreich – schaute mich an und sagte: ‘Für wie lange seid Ihr zurück?'”
WATCH: Joe Biden Confuses Macron With Mitterrand, Who Died in 1996 pic.twitter.com/vRfXX7dZH0
— ACT For America (@ACTforAmerica) February 6, 2024
Zahlreiche Fehltritte des Präsidenten
Der gesundheitliche Zustand von Biden ist im Wahlkampf ein Dauerthema, von einem einzelnen Fehler des mächtigsten Mannes der freien Welt sei jedoch keine Rede: Trotz seinem berühmt-berüchtigten Schummelzettel leistet sich der 81-jährige Demokrat bei öffentlichen Veranstaltungen regelmäßig Versprecher und kleine Fehltritte. Erst kürzlich bezeichnete er ausgerechnet seinen Kontrahenten Donald Trump als “amtierenden Präsidenten”. Im vergangenen Juni verwechselte Biden zudem die Ukraine mit dem Irak.
Auch bei seiner Nahost-Reise im vergangenen Sommer wirkte er – höflich formuliert- nicht fit. Bereits nach dem Verlassen seines Flugzeuges am Ben-Gurion-Flughafen von Tel Aviv fragte er “What am I doing now?” (“Was tue ich jetzt?”).
Trump vs Biden
Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Von den republikanischen Anwärtern sind nur noch Trump und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Haley, dabei. Trump dominiert das Rennen der Republikaner aber klar. Damit deutet derzeit alles auf eine Neuauflage des Wahlkampfes zwischen Biden und Trump hin, die bereits bei der Präsidentenwahl 2020 gegeneinander angetreten waren.
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