75 Millionen Euro für "Österreichisches Robert-Koch-Institut": Bundeskanzler präsentiert die Pläne
Das neue Institut für Präzisionsmedizin, heute von Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bildungsminister Heinz Faßmann (beide ÖVP) sowie Markus Müller, dem Rektor der MedUni Wien, vorgestellt, soll 75 Millionen Euro kosten.
75 Millionen Euro sollen in das Forschungszentrum investiert werden, das zukünftig ähnlich gesehen werden soll, wie das deutsche Robert-KOch-Institut (RKI). Zudem möchte man so ein deutliches Signal setzen, die Forschung bewusst zu stärken. „Wir haben uns vorgenommen, als Land widerstandsfähiger zu werden“, so Sebastian Kurz. Minister Faßmann ergänzt: „Das Zentrum wird optimale Therapien, maßgeschneidert auf den Menschen, ermöglichen.“ Behandlungen würden zielgerichteter – von der Krebstherapie über Genetische- bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Faßmann sprach von einem österreichischen Robert-Koch-Institut.
Medizinforschung, so die Erkenntnis der letzten Jahre, sei extrem wichtig, sagt Bundeskanzler Kurz und betont sogleich die Entwicklung der Impfung, sie ein sensationeller Erfolg gewesen sei.
Die Regierung ist sich der Wichtigkeit der Forschung bewusst. Es gehe um die Sicherstellung der Gesundheit der Menschen. Grund genug für den Bildungsminister, sich für so ein Zentrum einzusetzen.
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