Plötzlich alles anders: Partei führt jetzt Insta-Account Gewesslers, nicht mehr Ministerium
Für viel Kritik an der grünen Energie-Ministerin Leonore Gewessler sorgten auch ihre extrem hohen Social-media-Kosten. Dass sie nun auch auf diesen vom Steuerzahler finanzierten Web-Seiten für Van der Bellen warb, brachte das Fass zum Überlaufen – jetzt steht plötzlich die Partei im Impressum.
Für heftige Debatten sorgt aktuell die grüne Geldvernichtung im Energie-Ministerium – der eXXpress berichtete ausführlich. 36 Social-media-Accounts lässt Grünen-Ministerin Leonore Gewessler betreiben, die den Steuerzahler ein Vermögen kosten. 120.064,92 Euro pro Jahr, um genau zu sein. Das i-Tüpfelchen: Ihre Facebook-, Instagram- und Twitter-Accounts verwendete Gewessler auch, um für den Wahlkampf von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu werben.
Nun ist aber alles anders: Jetzt wird Gewesslers ihr Insta-Account nicht mehr von Ministerium, sondern von den Grünen selbst geführt.
Instagram-Bio geändert
Wie der Journalist der Vorarlberger Nachrichten Maximilian Werner berichtet, hat Leonore Gewessler über Nacht einfach mal ihre Instagram-Bio geändert. “Der Link der Instagram-Bio von Klimaschutzministerin @lgewessler wurde mittlerweile ausgetauscht”, schrieb er und fuhr fort: “Stand gestern dort noch bmk.gv.at/wasserstoff, wird heute über linkr.ee/gewessler auf das Impressum der Grünen Bundespartei verwiesen.”
Muss Gewessler Social-media Kosten zurückzahlen?
Anstatt ihre Fans auf die Seite des Bundesministerium zu verweisen, gelangen diese jetzt also auf die offizielle Web-Seite der Grünen. Das heißt: Der vom Steuerzahler finanzierte Instagram-Account der Klimaministerin wird nun offiziell als Werbung für die Grünen verwendet.
Social-Media-Experten fragen nun: Muss Gewessler jetzt sämtliche bisher angefallenen Kosten für ihren auch offensichtlich privat und für die Partei genutzten Account zurückzahlen?
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