Wolfgang Schäuble richtet "jammernden" Bürgern aus: Dann zieht in der Krise eben einen Pulli an
“Zähne zusammenbeißen”. Diesen Ratschlag kennen junge Österreicher bereits zu gut. Angesichts der Energie-Krise rät das nun die deutsche Polit-Grande Wolfgang Schäuble (80) seinen Landsleuten. Wenn es im Winter kalt wird, kann man ja einfach einen Pulli anziehen, statt zu jammern.
Schäuble richtete den Bürgern, die nicht wissen, wie sie ihre Kinderzimmer beheizen oder Essen auf den Tisch bringen sollen in der “Bild” aus: „Dann zieht man halt einen Pullover an. Oder vielleicht noch einen zweiten Pullover. Darüber muss man nicht jammern, sondern man muss erkennen: Vieles ist nicht selbstverständlich.“
Strom ist nicht selbstverständlich
Nachgefragt, ob Strom also nun nicht mehr selbstverständlich sei, antwortet er: „Er kann auch mal ausfallen. Deshalb sollte man tatsächlich immer auch ein paar Kerzen, Streichhölzer und auch eine Taschenlampe zuhause haben.“
Ganz generell scheint Schäuble die aktuelle Lage durchaus amüsant zu finden. Das Lachen ist ihm jedenfalls nicht vergangen. „Ja klar, lachen befreit und entspannt. Wir haben keinen Grund zu resignieren“, wird er in der “Bild” weiter zitiert.
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