“Die Politik müsste sich eher darauf konzentrieren, solche Antisemiten gar nicht erst ins Land zu lassen. Und die, die im Land sind und nicht ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft haben, die gehören auch erst auf freien Fuß gesetzt, wenn sie wieder ihr Heimatland betreten. Da muss die Politik jetzt eine ganz klare Kante fahre”, sagt der bekannte Polizei-Gewerkschafter Heiko Teggatz in einem aktuellen Interview mit der bekannten deutschen News-Plattform Tichys Einblick.

Heiko Teggatz ist der stellvertretende Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) und Chef der Bundespolizeigewerkschaft, seit Jahren tritt er für feste Grenzkontrollen ein. Jetzt spricht er mit Tichys Einblick über die aktuelle Gefahrensituation: “Wir haben im Moment das Phänomen, dass wir wirklich geballte Lagen aufeinander einprasseln haben. Wir haben latente Lagen wie die Migrationslage, wo die Bundespolizei komplett gebunden ist mit ihren Kräften, so dass sie die Länder nicht mehr unterstützen kann.”

Der Polizei-Gewerkschafter fordert: Konsequenter Schutz der Grenzen.

Polizei-Gewerkschafter: "Den Zulauf solcher Typen stoppen!"

Auf die Frage, ob nun bald überall Poller aufgestellt werden müssen und auch noch zwei Polizeibeamte daneben aufpassen müssen, meint der Heiko Teggatz: “Wir müssen erst mal damit anfangen, den Zulauf solcher Typen (Anm.: von Migranten mit antisemitischer Haltung) zu stoppen, bevor wir uns Gedanken machen, wie wir uns möglicherweise aufstellen, um jüdische Einrichtungen in Deutschland zu schützen. Denn demnächst sind es dann Parteizentralen oder Sportvereine oder, weiß der Kuckuck was. Das kann so nicht weiter gehen.”

Die vom Polizei-Gewerkschafter geforderte Unterstützung der Exekutive durch die Politik mit einem Ok zu einem wirklich konsequenten Grenzschutz wird es aber vermutlich nicht so rasch geben: Wie die österreichische Bundesregierung hat auch die Regierung in Berlin noch immer Angst vor EU-Strafverfahren und kritischen Berichten in linkslastigen Medien sowie im Gebühren-TV, falls illegale Migranten tatsächlich an der Grenze gestoppt und sofort zurückgeschoben werden.

Das Recht auf Selbstverteidigung eines Landes und den Schutz der Staatsbürger zählt offenbar noch immer weniger als die Meinung von EU-Bürokraten und von noch immer verblendeten Asyl-Lobbyisten.

Szenen vom Grenzzaun in Ungarn: Massenzustrom muslimischer Zuwanderer.
Polizei-Gewerkschafter Heiko Teggatz gab jetzt der New-Plattform Tichys Einblick ein Interview zur aktuellen Sicherheitslage.