Protest gegen Minister wegen vulgärer Sex-Texte - was für Sauerei mit unserem Geld!
Die neue, primitiv formulierte Sex-Kampagne, die uns Steuerzahler sicher auch mehrere zehntausend Euro kostet, sorgt für einen gewaltigen Shitstorm: Johannes Rauch, der grüne Gesundheitsminister, dürfte mit diesem Projekt zu weit gegangen sein.
Diese Werbekampagne des grünen Gesundheitsministers ist für Österreichs Steuerzahler sicher nicht günstig, dafür aber ziemlich billig: Mit Sex-Begriffen wie Doggy-Style, Rimming und Scissoring wollen Johannes Rauch und sein Team auf die Gefahr der Übertragung von Geschlechtskrankheiten hinweisen. Allerdings: Das kommt ganz schlecht an. In der eXXpress-Lesercommunity und auch auf den Social-media-Kanälen sind fast nur negative Postings zu dieser neuen Kampagne des grünen Ministers zu finden.
Noch keine Infos, was die Sex-Kampagne des Grünen kostet
Das ganze Land wird von enormen Betten-Engpässen in den Spitälern geplagt, doch der Gesundheitsminister startet nun eine Sex-Kampagne unter dem Motto “Ja. SAFE!” – er will mit derart gestalteten Plakaten und Bierdeckeln in Clubs, Bars und Co. für “Safer Sex” werben.
Schon seine grüne Regierungskollegin Klima-Ministerin Leonore Gewessler sorgte damit für Irritationen, dass sie “Österreich ist nicht dicht” plakatieren will und so allen Staatsbürgern – die diese Werbekampagne auch noch zahlen müssen – einen Dachschaden diagnostiziert.
Immer wieder tauchte in den Postings eine Frage auf: “Kanzler Nehammer, wie lange wollen sei noch bei diesem Schwachsinn der grünen Koalitionspartner mitmachen?”
Wie der eXXpress berichtet hat, hätte es für eine Auflösung der schwarz-grünen Koalition ja am vergangenen Donnerstag gute Voraussetzungen gegeben: Die SPÖ ist noch immer im Trubel der aktuellen Obmann-Findung verstrickt, die Grünen sind in den Umfragen bei nur noch 7 % und die NEOS auch nur noch einstellig.
Die Gelegenheit, die Koalition mit den Grünen schon am Donnerstag zu beenden, wurde dann aber doch nicht wahrgenommen – die ÖVP-Spitze betonte, man wolle jetzt noch weiterarbeiten. Vielleicht war auch die Sorge zu groß, dass aktuell und auch bei einem Wahltag im Herbst dieses Jahres die FPÖ zu stark sei.
Kommentare