Putins Armee lässt in Massen Blutkonserven Richtung Ukraine liefern
Seit Wochen beteuert Moskau, man wollte keinen Krieg in der Ukraine. Wirklich glaubwürdig ist das leider nicht. Westliche Geheimdienste beobachten Putins Truppenaufmarsch mit großer Sorge. Nun sollen sogar Blutreserven verlegt worden sein.
120.000 russische Soldaten formieren sich vor der Urkaine. Dass das alles nur eine Übung sein soll, scheint angesichts jüngster Ereignisse unwahrscheinlich. Einheiten des Sanitätsdienstes sind laut Informationen der Geheimdienste mit Blutreserven ins Gebiet verlegt worden. Und Russland rüstet immer weiter auf. Neben der Verlegung von Luftabwehrsystemen vom Typ S-400 sowie von Kampfflugzeugen vom Typ Suchoi Su-35 werden auch die 60 taktischen Bataillonsgruppen (BTG) bis Mitte Februar auf mehr als 100 erhöht werden könnte.
Droht Invasion bereits in zwei Wochen?
Wenn der Aufmarsch wie befürchtet fortgesetzt wird, könnte Russland nach Einschätzung von Militärexperten schon in zwei Wochen in der Lage sein, eine umfassende Invasion mit anschließender Besatzung zu starten, berichtet „Welt“.
Russen und Ukrainer sind ein Volk
“Warum sollte Putin denn in der Ukraine einmarschieren?” – diese Frage soll in den vergangenen Tagen immer beruhigen. Aus Sicht der westlichen Dienste ist das ganz klar. „Er will die Ukraine zurück“, lautet die Analyse. Aus Putins Sicht seien die Russen und die Ukrainer ein Volk, die Ukraine existiere gar nicht, ebenso wenig ein eigenständiges ukrainisches Volk. Deshalb setze sich Putin für die Rückkehr der Ukraine nach Russland oder zumindest in seine Einflusssphäre ein.
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