Putins Geheimdienst FSB hat drei Attentate auf Selenskyj verhindert
Agenten des Kreml haben offenbar Angst vor einem Märtyrer-Status des charismatischen ukrainischen Social-media-Präsidenten: Laut der “Times” hätte der russische Geheimdienst FSB bereits drei Attentate auf Wolodymyr Selenskyj verhindert.
Russische Spezialeinheiten der Wagner-Gruppe und tschetschenische Elite-Truppen des Präsidenten Ramsan Kadyrow würden bereits seit Tagen den ukrainischen Präsidenten jagen: Der Staatschef, der öffentlichkeitswirksam unrasiert und mit Kampfhelm allen internationalen Medien TV-Interviews gibt, sei Russlands “Staatsfeind Nr. 1”.
Doch es gibt noch andere Kräfte in Russland, die einen Tod und einen Märtyrer-Status von Wolodymyr Selenskyj mit allen Kräften verhindern möchten: Laut Informationen der britischen Tageszeitung “The Times” wollen Führungspersonen des russischen Geheimdienstes FSB sämtliche Attentatspläne durchkreuzen.
"Times": Doppelagenten beschützen Selenskyj
So sei nun durchgesickert, dass diese FSB-Gruppe schon drei Anschläge auf Selenskyj verhindert hätte, indem sie noch rechtzeitig die ukrainische Gegenseite davon informiert hätte. Diese Doppelagenten hätten als Motiv, dass sie “den blutigen Krieg nicht mittragen wollen”, hörte die “Times” dazu aus dem ukrainischen Verteidigungsministerium.
Selenskyj will trotz akuter Lebensgefahr weiter in der Ukraine bleiben. Bekanntlich hat der Präsident den US-Behörden ausgerichtet, als ihm diese eine Rettungsaktion angeboten haben: “Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit.”
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