Parteiskandal bei den NEOS: Pinker Politiker nach Finanzaffäre gefeuert
Die ohnehin nicht im Aufwind befindlichen NEOS finden sich mitten in einer Finanzaffäre: Der Linzer Fraktionsobmann der Pinken, Lorenz Potocnik, musste die Partei verlassen – er soll sich für private Zwecke ein Darlehen aus der Parteikasse genehmigt haben. Potocnik sieht das anders.
Jetzt suchen die NEOS einen neuen Spitzenkandidaten für die oberösterreichische Landeshauptstadt: Der bisherige pinke Fraktionsobmann Lorenz Potocnik musste die Partei verlassen. Laut NEOS-Landessprecher Felix Eypeltauer hätte Potzocnik “eine rote Linie überschritten”. Der Politiker hätte sich selbst ein Darlehen mit Parteigeld gewährt – für private Zwecke.
Lorenz Potocnik sieht diesen Fall ganz anders: Er meint in einem ORF-Interview, es hätten sich “alle Vorwürfe in Luft aufgelöst”. Lediglich ein Beleg über die Ausgabe von 37 Euro sei nicht mehr aufzufinden gewesen. Der Linzer Gemeinderat Lorenz Potocnik vermutet eine Intrige gegen seine Person: “Da haben Leute mit absolut unlauteren Methoden versucht, mich zu beschädigen.”
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