Schnelle Reaktion auf Angebot der Bundesregierung: Bertelsmann zahlt seinen Mitarbeitern 3000 Euro Inflationsprämie
3000 Euro Inflationsprämie – so hilft die deutsche Bundesregierung. Der Medienriese Bertelsmann lässt sich dieses Angebot nicht entgehen und hilft seinen Mitarbeitern mit einer Finanzspritze im „hohen zweistelligen Millionenbereich“.
Wie der eXXpress gestern berichtete, greift die deutsche Bundesregierung Unternehmern und deren Arbeitnehmern mit einer Inflationsprämie unter die Arme. Im Klartext: 3000 Steuerersparnis und mehr Gehalt – auf freiwilliger Basis. Bertelsmann macht davon nun Gebrauch. Das Geschäft des Medien-Großkonzern reicht von Büchern über Zeitschriften, bis zu Radio und TV reichen. Die RTL Group gehört beispielsweise auch Bertelsmann. Der im deutschen Gütersloh ansässige Medienkonzern ist der erste, der das Angebot der deutschen Regierung annimmt und die Inflationsprämie ausbezahlt.
Die Auszahlungen bewegen sich im "hohen zweistelligen Millionenbereich"
3000 Euro, frei von Steuern und Sozialversicherungsabgaben, als Entlastung für die Mitarbeiter. Im Fall von Bertelsmann wird es sich dabei um einen „hohen zweistelligen Millionenbetrag“ handeln, wie Meedia berichtet und sich dabei auf Konzernangaben bezieht. Insgesamt hat Bertelsmann über 145.000 Mitarbeiter, die einen Umsatz von rund 19 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Inflationsprämie von 3000 Euro geht an alle deutschen Mitarbeiter. 1500 Euro bekommen sie noch im Dezember, und weitere 1500 Euro gibt’s dann im März 2023, und zwar bis zu einem Brutto-Fix-Gehalt von 75.000 Euro. Dazu sagte CEO Thomas Rabe: „Steuer- und sozialversicherungsfreie Einmalzahlungen sind ein sehr effizientes Mittel, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen. Die Inflation und vor allem die steigenden Energiekosten haben nicht nur Auswirkungen auf unsere Geschäfte, sondern auf jeden Einzelnen.“
Kommentare