Riesenärger: Sombrero-Omas verboten - aber Drag-Queens bei Kindern sollen wir toll finden
“Einfach krank” – so und noch viel härter bewerten viele eXXpress-Leser die aktuelle Meinungs-Diktatur einer kleinen Minderheit: Der Auftritt von Seniorinnen mit Sombrerors wird verboten, für die Frühsexualisierung von kleinen Kindern durch ordinär gestylte Drag-Queens wird in Wien sogar demonstriert.
Zwei Fälle lassen jetzt die Wogen gewaltig hoch gehen: Einerseits ist der Senioren-Tanzgruppe Rheinauer AWO-Ballett verboten worden, mit Sombreros und in Kimonos bei der deutschen Bundesgartenshau aufzutreten, weil dies die “interkulturelle Sensibilität” verletze. Und andererseits ließ die rot-pinke Wiener Stadtregierung zu, dass ein als billig-vulgäre Frau verkleideter Mann, eine sogenannte Drag-Queen, kleine Kinder besuchen und ihnen “queere Gedanken” bei einer Lesung beibringen durfte.
Von linkslastigen Privatsendern, dem ORF und alten Print-Zeitungen wurden sämtliche Menschen, die den Drag-Queen-Auftritt kritisierten, sofort als “rechts” diffamiert und mit den wenigen rechtsextremen Demonstranten in einen Topf geworfen.
Jetzt eskaliert aber der Streit über diesen aktuellen Zustand der europäischen Zivilisation auf den Social-media-Kanälen und auch im eXXpress-Leserforum: Dass ein harmloser Auftritt mit Sombreros verboten wird, aber als Karikatur einer Frau schrill verkleidete Männer kleine Kinder indoktrinieren dürfen, sorgt für heftige Emotionen.
Grüner Vizekanzler solidarisierte sich sofort mit den Drag-Queens bei den kleinen Kindern
Und der Streit entwickelt sich immer mehr zu einem politischen Schlacht. Ein eXxpress-Leser schreibt dazu: “Die Ultralinken wollen alle Kritiker an der Drag-Queen-Kindershow als ,böse Rechte’ framen und sich damit als besonders gut und aufgeklärt selbst überhöhen.”
Andere exxpress.at-User schreiben dazu etwa auf Twitter: “Einfach krank.” Oder: “Das ist ein Zivilisationsnotstand.” Und eine Leserin meint dazu: “Und wieso lässt man sich alles, aber wirklich alles gefallen? Leute, was ist los mit euch?”
Bei der Demo gegen den Protest gegen die Drag-Queen-Kinderbuchlesung bemühten sich auch bekannte Politiker, sofort ihre Unterstützung für derartige Veranstaltungen vor kleinen Kindern zu zeigen: So postete auch der Vizekanzler der Republik Österreich, Grünen-Chef Werner Kogler, rasch ein Foto mit einer der Drag-Queens – und bekam von seiner Twitter-Fan-Community mehr als 1000 Likes dafür.
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