„Sahra war der Schock ins Gesicht geschrieben“: Farb-Attacke bei Wagenknecht-Veranstaltung
Die deutsche Politikerin Sahra Wagenknecht hat nach einem Zwischenfall bei einer Wahlkampfveranstaltung in Erfurt ihren Auftritt unterbrochen und kurzzeitig die Bühne verlassen.
Schock für Sahra Wagenknecht: Während einer ihrer Wahlveranstaltungen wurde die Gründerin der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht am Donnerstag mit einer roten Flüssigkeit bespritzt, wie ein dpa-Fotograf vor Ort beobachtete.
Ein Tatverdächtiger sei von Sicherheitskräften zu Boden gedrückt und mit Handschellen abgeführt worden. Nach einer kurzen Unterbrechung setzte die Politikerin ihren Auftritt fort. Der Vorfall ereignete sich kurz nach dem Ende ihrer Rede.
„Frau Wagenknecht ist unverletzt. Sie hat nur einige Spritzer abbekommen“, erklärte Thüringens BSW-Spitzenkandidat, Ex-MDR-Moderator Steffen Quasebarth (54) gegenüber der „Welt“. Er stand während des Angriffs mit der Politikerin auf der Bühne.
Täter soll "Ukraini" gerufen haben
Auch Sven Küntzel, BSW-Kandidat und Polizist, hatte den Vorfall miterlebt. Er betonte gegenüber der “Welt”, dass der Täter „Ukraini oder Ukraina“ gerufen haben soll. „Sahra war der Schock ins Gesicht geschrieben“, so Küntzel.
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