Satan-II-Rakete in 3 Minuten in Brüssel: Putin droht Europa erneut mit nuklearer Apokalypse
Im Krieg um die Ukraine droht Wladimir Putin nun erneut mit dem nuklearen Weltuntergang: Die neue Satan-II-Rakete der russischen Streitkräfte sei “einsatzbereit” – sie könne Paris in nur 3,5 Minuten und Brüssel in 3 Minuten erreichen und vernichten.
“Das ist die psychologische Kriegsführung von psychologisch auffälligen Personen”, kommentiert ein Twitter-User die neuesten Statements des Präsidenten der Russischen Föderation. So hat Wladimir Putin (70) nun verkündet, dass die neueste Horrorwaffe im Arsenal der russischen Streitkräfte, die Nuklear-Rakete SS-X-30 Sarmat oder Satan II, jetzt einsatzbereit sei.
Diese ICBM (Intercontinenatal Ballistic Missile) wiegt 100 Tonnen, hat eine Reichweite von 18.000 Kilometern und kann bis zu 15 atomare Sprengköpfe ins Ziel bringen – jeder davon hätte angeblich eine Zerstörungskraft von 750 Kilotonnen (die auf Hiroshima abgeworfene Atombombe hatte 15 Kilotonnen).
Neue Drohung ein Zeichen von Schwäche?
Telegram-Blogger überschlagen sich aktuell mit Kommentaren zur eben vermeldeten Einsatzbereitschaft der Satan II: “Mit einer einzigen Satan II könnte ganz Frankreich ausgelöscht werden”, schreibt etwa ein Poster. Und ein Twitter-User rechnet vor: “In drei Minuten ist die Rakete in Brüssel.”
Im Westen wird diese erneute Drohung Putins mit der nuklearen Apokalypse aber ganz anders analysiert: Schon bisher wurden derartige Drohungen als Schwäche gewertet – aufgrund der ständigen Waffenlieferungen der EU- und NATO-Nationen würden die russischen Streitkräfte schwere Verluste erleiden.
Neue Offensive an der Front im Osten der Ukraine
Und es gibt auch neue Meldungen von einer Fortsetzung der ukrainischen Offensive in der Nacht auf Freitag: Laut russischen Militärbloggern sei der Vorstoß der bisher erfolgreichste der ukrainischen Streitkräfte – “in Massen” würden dabei jetzt fast ausschließlich Waffen und Gerät der NATO-Nationen eingesetzt, bei dieser neuen Offensive sei auch erstmals die russische Hauptverteidigungslinie erreicht worden. Laut dem russischen Verteidigungsminister Sergej Shoigu (68) hätte die russische Armee seit 4. Juni bereits 263 Angriffe abgewehrt.
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