"Schlechteste Regierung aller Zeiten": Wagenknecht präsentiert neues Bündnis
Jetzt ist es ganz offiziell: Die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht (54) hat offiziell mit der Gründung ihrer eigenen Partei begonnen. In Berlin wurde das „Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ ins Leben gerufen und am Montag präsentiert.
Wagenknecht ist nicht die einzige Ex-Linke, die Montagvormittag auf dem Podest der Pressekonferenz Platz nahm. Auch die bisherige Co-Vorsitzende der Linksfraktion, Amira Mohamed Ali, ist mit von der neuen Partie. Ihr zufolge haben sich insgesamt neun Linken-Bundestagsabgeordnete Wagenknecht angeschlossen!
Die Menschen in diesem Land haben eine bessere Politik verdient. Lassen Sie uns gemeinsam eine neue #Partei gründen, die für soziale #Gerechtigkeit und wirtschaftliche #Vernunft, für #Frieden und #Diplomatie und eine offene Diskussionskultur einsteht. https://t.co/m0ZEORzV9g pic.twitter.com/yJrmU3dqnJ
— Sahra Wagenknecht (@SWagenknecht) October 23, 2023
Schlechteste Regierung aller Zeiten
Den Austritt nannte Ali einen „notwendigen und richtigen Schritt“. Die neue Partei stehe für „wirtschaftliche Vernunft, soziale Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit“. Sie wolle der „Polarisierung der Politik zwischen der arroganten Ampel-Regierung und der rechtsextremen AfD“ entgegentreten, wird Ali in der Bild zitiert.
Für Wagenknecht ist klar: Ausgerechnet in einer Zeit mit so vielen Krisen und Konflikten habe Deutschland „die schlechteste Regierung aller Zeiten“. Das Programm ihres neuen Bündnisses stehe für Frieden, soziale Gerechtigkeit, Freiheit.
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