
Schluss mit Binnen-I: Gender-Verbot für alle Beamten in Niederösterreich
Im Arbeitsübereinkommen zwischen der ÖVP und der FPÖ in Niederösterreich wurde es bereits angekündigt, bald soll mit dem Gendern bei Ämtern Schluss sein. Landesbehörden dürfen das “Binnen-I” nicht mehr verwenden.
Gendersternchen und Doppelpunkte, die Texte unlesbar machen, dürfen in offiziellen Dokumenten Niederösterreichs künftig nicht mehr verwendet werden. Damit soll, so argumentiert Schwarz-Blau, die deutsche Sprache wieder gerecht zur Anwendung kommen. Ferner gehe es darum, “den Wahnsinn des Genderns zu beenden”, wird ein FPÖ-Sprecher im “Standard” zitiert.
Auch Corona-Strafen werden zurückbezahlt
Für Universitäten und Kindergärten und andere Bildungseinrichtungen soll es eine entsprechende Empfehlung geben. Für Landesbehörden wird die Richtlinie bindend sein. Die Richtlinie, auf mehrgeschlechtliche Bezeichnungen zu verzichten, soll für alle Landesbehörden bindend sein. Weitere Details dazu sollen bald folgen.
Seit Dienstag werden darüber hinaus verfassungswidrig verhängte Corona-Strafen von Niederösterreich zurückbezahlt. Man sei “auf einem sehr, sehr guten Weg”, freut sich FPÖ-Landeschef Udo Landbauer.
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