Schluss mit lustig: Putins Polizei verfolgt VIPs nach „Nackt-Party“
Nackt feiern? Da versteht Präsident Wladimir Putin echt keinen Spaß! Diese Erfahrung müssen jetzt russische Pop-Stars nach einer frivolen Party in einem Moskauer Nachtclub machen. Die Behörden werfen ihnen „LGBT-Propaganda“ vor – ihnen droht sogar Berufsverbot.
Viel nackte Haut, viel Alkohol und mitten drin die international bekannten Musikstars Filip Kirkorow (56) und Dima Bilan (42). Seit Tagen berichten russische Staatsmedien über die „dekadente“ und „schlüpfrige“ Party reicher Showstars, die in Zeiten, da Russlands Soldaten im Krieg gegen die Ukraine ihr Leben gäben, halbnackt tanzten, Spaß hätten – teils nur mit über den Penis gezogenen Socken und Umhängetaschen.
Eine Party-Nacht mit ziemlich heftigen Folgen: Wegen der massiven öffentlichen Empörung schalteten sich nun auch die russischen Behörden ein. So hat die Medienaufsichtsbehörde wegen des Verdachts auf „LGBT-Propaganda“ eine Untersuchung eingeleitet. Die LGBT-Bewegung wurde in Russland nämlich als extremistisch eingestuft, Aktivisten der Szene werden strafrechtlich verfolgt.
Kirkow, dem „König der russischen Popszene“, droht laut Medien jetzt sogar die Aberkennung des Titels „Volkskünstler“ durch das Kulturministerium. Mehrere Stars, wie die Sängerin Lolita Miljawskaja, haben befreits Auftrittsverbot. Organisiert hat die Party in einem Moskauer Club übrigens die russische Bloggerin und TV-Beauty Anastasia Iwlejewa – Motto: „Almost naked“. Ob sie ebenfalls mit Konsequenzen zu rechnen hat, ist nicht bekannt.
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