Schule sagt Osterbrauch ab – aus Rücksicht auf Nicht-Christen
Der nächste unfassbare Angriff auf unsere Kultur: In einer AHS in Oberösterreich wollte eine Lehrerin die Klasse mit Palmzweigen schmücken. Auch ein Ausflug zum Ostermarkt war geplant. Der Vater eines Schülers beschwerte sich. Mit Erfolg: Der Schuldirektor rügte seine Lehrerin daraufhin für ihren “christlichen Fundamentalismus”.
Niki Glattauer war selbst Lehrer und Schuldirektor. In der Zeitung “Heute” berichtet er von einer Mail, die ihn aus Oberösterreich erreichte. “Sind Palmkatzerln fundamentalistisch und ein Ostermarkt für Schüler völlig unzumutbar”, fragte die Pädagogin dort.
Der Schüler M. reagierte verstört auf die christlichen Bräuche
Kurz nachdem die ersten Palmzweige das Klassenzimmer geschmückt hatten, meldete sich der Vater eines Schülers, dessen Eltern in zweiter Generation aus Bosnien stammen. Glattauer zitiert aus der Mitteilung in der Schul-App: “Unser Kind reagiert auf die Verwandlung seines Klassenzimmers in eine Kirche sehr verstört. Auch ein Ostermarkt ist für M. völlig unzumutbar. Wir werden unser Kind daher vorläufig zu Hause lassen.”
Direktorin nennt Lehrerin "unsensibel"
Doch damit nicht genug. Die Lehrerin wandte sich an ihren Direktor, suchte bei ihm nach Unterstützung. Aber der fiel ihr in den Rücken, attestierte ihr stattdessen, sie habe “unsensibel agiert” und forderte sie auf, die Palmzweige sofort zu entfernen. Für “christlichen Fundamentalismus” gebe es die Karwoche.
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