Schweizer hofieren Taliban, haben aber Angst vor Nehammer-Besuch
Unsere lieben Nachbarn im Westen sind wirklich originell: Nachdem die Schweizer nun tagelang eine Abordnung der Taliban-Terroristen hofiert haben, gelten für den Besuch des österreichischen Kanzlers Karl Nehammer “erhöhte Sicherheitsmaßnahmen” …
Grotesk: Tagelang haben nun unsere Schweizer Nachbarn eine ganze Delegation der afghanischen Islam-Fanatiker versorgt und betreut, die am vergangenen Sonntag mit dem Privatjet in Genf gelandet sind. Währen ganz Europa über diese Aktion der ganz besonderen Völkerverständigung irritiert war, hatte die Schweizer Regierung offenbar noch viel größere Sorgen als die Betreuung der vollbärtigen Gotteskrieger: Karl Nehammer, der österreichische Bundeskanzler, kommt am Montag zum Staatsbesuch.
Während die Schweizer recht cool und sehr gelassen mit den bei ihnen herumspazierenden islamistischen Freunden diverser Selbstmord-Attentäter und GI-Killer umgegangen sind, soll nun beim Wiener Kanzler “erhöhte Sicherheitsmaßnahmen” gelten: Der Staatsbesuch des “Hochrisiko-Ösis” dürfe nur “ohne Publikum” stattfinden, meinen die besorgten Schweizer.
"Zu großes Sicherheitsrisiko"
So sei den Schweizer Behörden bekannt geworden, dass gegen Nehammer Protestaktionen der Gegener der österreichischen Impfpflicht stattfinden könnten. So war zwar die Bevölkerung beim feierlichen Empfang am Montagvormittag auf dem Niklaus-Thut-Platz im historischen Zentrum der Schweizer Kleinstadt Zofingen im Kanton Aargau von der Stadtregierung ausdrücklich eingeladen worden, nun sei diese Publikumsbeteiligung aber abgesagt worden – zu groß sei die Gefahr, dass es zu Protesten kommen könnte. Der Schweizer Bundespräsidenten Ignazio Cassis wird Karl Nehammer im Stillen begrüßen …
Während sich also die Taliban auch vor Publikum in der Schweiz zeigen können, wird der Besuch von Österreichs Kanzler offenbar als größeres Risiko für die Eidgenossenschaft eingeschätzt. Vielleicht sollte der österreichische Fremdenverkehrsverband verstärkt in der Schweiz werben: Wir überleben in Wien trotz der allergrößten Demonstrationen. Die Taliban wollen wir hier allerdings nicht.
Kommentare