Sebastian Kurz klagt Thomas Schmid: "Sein Kartenhaus ist zusammengebrochen"
Die geplatzte Tonband-Bombe wird Thomas Schmid wohl auch vor Gericht verfolgen: Ex-Kanzler Sebastian Kurz kündigte auf Facebook an, ihn nun zu verklagen. In seinem Posting betonte Kurz erneut, dass die Vorwürfe gegen ihn unwahr seien.
Mit dem Tonband war plötzlich alles anders. Das aufgenommene Telefonat entlastet massiv den ehemaligen Kanzler gegen die Vorwürfe von Thomas Schmid. Denn im Tonband klingt einiges plausibler als im Akt der Justiz – eXXpress berichtete.
"Lässt tief in den Charakter blicken"
Durch dieses Tonband sei Schmids Kartenhaus aus falschen Anschuldigungen nach weniger als 24 Stunden in sich zusammengestürzt, schrieb Kurz auf Facebook. Es lasse zudem “tief in den Charakter eines Menschen blicken, der gegen andere falsche Vorwürfe erfindet, in der Hoffnung, selbst straffrei als Kronzeuge davonzukommen.”
Rechtliche Schritte angekündigt
Und der ehemalige Bundeskanzler hält fest: “Es werden sich alle Vorwürfe gegen mich als falsch herausstellen! Genauso wie Wolfgang Sobotka, werde auch ich mich rechtlich gegen Thomas Schmid zur Wehr setzen.”
Im Telefonat fällt kein einziger Hinweis auf eine Anstiftung
Und tatsächlich ist das Gesagte in der Abschrift heftig – und der Text entlastet massiv den früheren ÖVP-Chef Sebastian Kurz: So ist nie die Rede davon, dass Kurz den Ex-Generalsekretär im Finanzministerium zu dem bekannten Umfrage- und Inseraten-Krimi “angestiftet” haben soll, wie dies Schmid nun aktuell im Einvernahmeprotokoll der WKStA nachzulesen ist (der eXXpress berichtete).
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