Sebastian Kurz wieder im ORF: Linke Kritiker rotieren, schreiben Hass-Postings
Wenn schon ein einziger ORF-Auftritt zu derart panischen Reaktionen in Österreichs linker polit-medialer Blase sorgt, was wäre da wohl bei einer Comeback-Ansage los? Die Hater von Sebastian Kurz (36) bewerben jetzt jedenfalls die Sendung mit ihm allerkräftigst.
Der klugen und stets charmanten TV-Journalistin Claudia Reiterer und ihrer “Im Zentrum”-Redaktion kann dazu nur gratuliert werden: Mit der Einladung von Sebastian Kurz (36) zu ihrer Sonntags-Sendung (ab 22 Uhr im Gebühren-TV) zum Thema “Wie groß ist die Macht Chinas?” bekommt Reiterer und ihr Team maximale Aufmerksamkeit. Ex-Kanzler Kurz sorgt dafür, dass Österreichs linke polit-mediale Meinungsblase aktuell durchdreht.
Wie könne es nur zugelassen werden, dass der jetzt als Manager in der Privatwirtschaft extrem erfolgreiche Ex-Politiker im halbstaatlichen und von linkslastigen Journalisten fast übernommenen ORF auftreten dürfe, fragen Kritiker etwa auf Twitter. Besonders tief – was nicht wirklich überrascht – schreibt dazu Rudi Fußi, der Ex-Berater von Christian Kern, der bekanntlich auch eine junge SPÖ-Mitarbeiterin in der damals spektakulär aufgeflogenen E-Mail-Affäre unter Druck gesetzt hat: “Wieso lädt der ORF einen Gesetzesbrecher ein? Das ist reichlich absurd.” Natürlich ist eine derartige verbale Entgleisung klagbar – ein Urteil könnte dann für Fußi teuer werden.
Aktuell keine Comeback-Pläne in die Innenpolitik
Auch andere Reaktionen von Medienmitarbeitern wie SPÖ-Politikern auf die Ankündigung der “Im Zentrum”-Einladung für Sebastian Kurz zeigen, wie groß offenbar die Panik vor jedem öffentlichen Auftritt des Ex-Kanzlers sein muss: So wird in den Mainstream-Medien dazu sofort getrommelt, dass “die Anklage gegen Sebastian Kurz” durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft “schon in Kürze” bekannt werde – das heißt es allerdings nun schon seit Wochen.
Dass der Familienvater und viel reisende Firmenmanager jetzt tatsächlich Comeback-Pläne für die österreichische Innenpolitik hat, dementierte Sebastian Kurz bisher stets: Sein Leben sei jetzt “viel entspannter”, meinte er etwa zum eXXpress. Aber vielleicht wächst ja wieder irgendwann der Wunsch nach wesentlich mehr Spannung …
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