Selenskyj trifft Ursula von der Leyen: "Russland hat versagt"
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in Davos die Hoffnung auf einen NATO-Beitritt seines Landes bekräftigt. Entscheidungen dazu erwartet Kiew beim Gipfel des Verteidigungsbündnis im Juli in Washington.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (45) will bei einer Rede auf dem Weltwirtschaftsforum im Schweizer Skiort Davos um weitere Milliarden und Waffenlieferungen für die Ukraine werben. Zudem hofft er auf Unterstützung beim Wiederaufbau des Landes. Er dankte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg (64) für die unerschütterliche Unterstützung durch das Militärbündnis. Russland begründet seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine auch mit dem Streben des Landes in die NATO.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (65) rief in Davos zur anhaltenden Unterstützung der Ukraine auf. Die bisherige Entwicklung im Krieg zeige, dass die Ukraine bestehen könne, aber weiter gestärkt werden müsse. Von der Leyen forderte Planbarkeit bei der Finanzierung für das Jahr 2024 und darüber hinaus, sowie kontinuierliche Waffenlieferungen für die Verteidigung und Rückeroberung ukrainischen Hoheitsgebiets. Sie betonte, dass Russland in der Ukraine strategisch gescheitert sei.
I met with NATO Secretary General @JensStoltenberg in Davos to thank the Alliance for its steadfast support.
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) January 16, 2024
We discussed the situation on the front lines. I informed the Secretary General of Russia's recent mass air strikes and emphasized the need to further strengthen… pic.twitter.com/yXkPgSpPel
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