Selenskyjs Gegenoffensive bei Kherson gescheitert - hunderte Tote
Was für ein Fiasko – die Gegenoffensive rund um Kherson sollte zum Befreiungsschlag für die Ukraine werden. Doch bereits nach 24 Stunden ist die Bilanz vernichtend. Mehr als 350 Soldaten sind gefallen, alleine 31 Panzer zerstört.
Es habe „den ganzen Tag und die ganze Nacht starke Explosionen“ gegeben, teilte das Büro von Präsident Wolodymyr Selenskyj mit. Die Streitkräfte hätten „Offensiven in verschiedene Richtungen“ gestartet.
Ukraine spricht von "befreiten Orten"
In der Ukraine versucht man die Aktion als Erfolg zu verkaufen: Laut Militärführung wurden eine Reihe von Erfolgen erzielt. Mehrere Ortschaften in der Region Cherson seien befreit worden und fast alle Brücken seien soweit zerstört, dass die russische Armee sie nicht mehr als Nachschubwege nutzen könne. Die Presssprecherin des ukrainischen Einsatzkommandos „Süden“, Natalija Gumenjuk, erklärte, die Streitkräfte würden aus humanitären Gründen aber keine befreiten Orte nennen.
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