Sie ist für Frieden: Jetzt Attacke gegen Wagenknecht – mit 750.000 € verdiene sie zu viel
Mit ihrem “Manifest für den Frieden” traf sie den Nerv vieler Bürger. In großen deutschen Medien stößt ihre Forderung, in der Ukraine Friedensverhandlungen zu führen, statt immer mehr Waffen zu schicken, auf Ablehnung. Die neuste Kampagne gegen Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht beschäftigt sich mit ihrem Erfolg als Autorin.
Laut Veröffentlichung des Bundestages verdiente Wagenknecht neben ihrem Abgeordnetengehalt seit dem Jahr 2021 stattliche 721.000 Euro alleine mit ihrem Buch “Die Selbstgerechten” nebenbei. Weitere 15.000 Euro kassierte sie für Presse-Beiträge und Vorträge brachten weitere 55.000 Euro in ihre Kasse. Was das eigentlich deutlich macht, ist das große Interesse der Menschen an den Positionen der Politikerin. Doch genau das, nämlich dass sich Bürger für ihre Meinung interessieren, soll nun skandalisiert werden. Hintergrund ist Wagenknechts Liebäugeln damit, eine eigene Partei zu gründen.
Wagenknecht will wohl eigene Partei gründen
Die Politikerin wolle laut eigener Auskunft bis Jahresende über die Gründung einer neuen Partei nachdenken. Zuvor hatte sie bereits bekannt gemacht, dass sie nicht mehr für die Linke für den Bundestag kandidieren will. Partei-Chef Schirdewan in der “Bild”: „Ich bin wirklich stinksauer über diese fortgesetzten Ankündigungen über eine Parteineugründung.“ Es könne nicht sein, „dass die Ressourcen von Partei und der Fraktion für die Planspiele zur Gründung einer Konkurrenzpartei genutzt werden. Das ist auch mit der Ausübung eines Mandates für die Partei nicht vereinbar. Und das kann und wird die Partei auch nicht zulassen.“
Linke unterstützen Friedens-Bewegung nicht
Doch für Wagenknecht ist die Sache klar: Dass die Partei ihren Bemühungen um einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg nicht unterstützt, kann ihrer Meinung nach nur zum Bruch führen. „Ich kann für eine Linke, die noch nicht mal bereit ist, eine große Friedenskundgebung zu unterstützen, keinen Wahlkampf mehr machen. Die Linke zerstört sich leider ganz ohne mich.“
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