SPÖ-Chefin Rendi-Wagner: "Wir sind eine Volkspartei"
Pamela Rendi-Wagner stellte in den Sommergesprächen klar, dass ihre SPÖ nicht zu einer “Partei der Arbeitslosen” geworden ist. Vielmehr sei die einstige “Arbeiterpartei” mittlerweile eine “Volkspartei”.
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner stellte in den Sommergesprächen fest "2015 darf sich nicht wiederholen"Screenshot
“2015 darf sich nicht wiederholen”, so die SPÖ-Chefin. Die Krise in Afghanistan sei verheerend, so Rendi-Wagner. Man dürfe davor nicht die Augen verschließen. Österreich allein, könne jedoch nicht Welt retten. Da müsse die Staatengemeinschaft zusammenhalten. Vorrangig sei, Österreicher aus Afghanistan heraus zu holen. Hier ist Rendi-Wagner ganz auf Linie des Wiener Bürgermeisters.
Entscheidend sei, in einer internationale Hilfsgemeinschaft den Menschen – vor allem den Frauen in Afghanistan zu helfen. Wieviele man herausholen und nach Österreich bringen soll, darauf wollte sich Rendi-Wagner nicht festlegen. Sie spricht von einigen hundert.
Keine generelle Impfpflicht
In der Corona-Pandemie bleibt Rendi-Wagner ihrer bisherigen Position treu. “Impfen, impfen, impfen” lautet die Parole. Einen Lockdown betrachtet sie als letzte Möglichkeit. “Wir können es schaffen”, so Rendi-Wagner. Eine Impfpflicht würde sie nur da unterstützen, wo besonders vulnerable Personen tätig sind. Wie zum Beispiel in der Pflege.
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