
SPÖ fordert: "Putin muss Raketenangriffe auf die Ukraine einstellen"
Neben Meldungen zu den internen Scharmützeln liefert die SPÖ nun auch zu einem tatsächlichen Krieg ein Statement: “Putin muss die Raketenangriffe auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine einstellen”, sagt die SPÖ-Abgeordnete Petra Bayr.
Als „abscheulichen neuen Tiefpunkt des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine“ bezeichnet Petra Bayr, die SPÖ-Sprecherin für Außenpolitik, die jüngsten Angriffe auf ukrainische Städte in einer Aussendung der Partei. „Die russischen Streitkräfte greifen gezielt große Städte in der Ukraine mit Raketen an. Putin führt einen Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Diese Kriegsführung, die Zivilisten als Ziele sieht, muss endlich ein Ende haben und international klar verurteilt werden! Das Richtige wäre, wenn Putin endlich einen Rückzug aus den besetzten Gebieten anordnen und damit die Basis für Friedensverhandlungen schaffen würde“, so Bayr.
Bisher hat der Kreml noch nicht auf die Aufforderung der SPÖ reagiert.
Schallenberg soll sich für ukrainische Kinder einsetzen
Bayr fordert auch Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) auf, sich für eine Freilassung und Rückführung ukrainischer Kinder aus Russland einzusetzen: „Ein Verhandlungsfrieden ist derzeit leider nicht in Sicht. Österreich muss aber alles in seiner Macht Stehende tun, um die ukrainische Zivilbevölkerung zu schützen und zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk muss dabei jetzt auf die Freilassung der ukrainischen Kinder gelegt werden. Ich hoffe sehr, dass Minister Schallenberg dies als höchste Priorität auf die diplomatische Agenda setzt.“
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