SPÖ-Mitarbeiter dreht durch: Österreich wegen Schengen-Streit als "Nazinest" beschimpft
Österreich sei ein “chauvinistisches Nazinest”. Mit dieser Entgleisung sorgt ein Kommunikations-Mitarbeiter der SPÖ auf Twitter für Wirbel. Brisant: Das Nein zu einer Schengen-Erweiterung Bulgariens wird auch von seiner Chefin Pamela Rendi-Wagner unterstützt.
Die SPÖ ist einmal mehr gespalten. Diesmal ist es nicht die Frage der Parteiführung, sondern der Streit um das Nein zu Bulgariens Schengen-Beitritt. Während Chefin Pamela Rendi-Wagner eine weitere Schengen-Erweiterung ablehnt, widerspricht ihr in dieser Causa Wiens Bürgermeister Michael Ludwig – der eXXpress berichtete. Ein Mitarbeiter der SPÖ-Oberösterreich schoss nun aber, in aller Öffentlichkeit von Twitter, weit über das Ziel hinaus.
Strategische Kommunikation?
Zarko Jankovic ist für “Presse und strategische Kommunikation” der roten Bauern verantwortlich. Wenn es seine Strategie war, auf einer Social-media-Plattform Österreich zu beleidigen und damit auch noch gegen die Linie seiner Partei-Chefin zu sein, dann war sein Beitrag ein voller Erfolg.
Das Wort "Asyltourismus" ist wieder da
Österreich sei nun wieder als “chauvinistisches Nazinest in Europa isoliert”, konstatiert der rote Mitarbeiter. Das Nein zur Bulgarien hätte seiner Einschätzung nach das eigene Asylsystem sabotiert und das Wort „Asyltourismus“ wieder hervorgeholt.
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