Nach jahrelanger verfehlter Sicherheitspolitik sowie unkontrollierter Zuwanderung hat die rot-pinke Stadt Wien ein massives Sicherheitsproblem. Bandenkriege, Massenschlägereien und Messerstechereien stehen mittlerweile an der Tagesordnung. Nichtsdestotrotz behauptet der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) auf der Nachrichtenplattform X, die „Sicherheit der Wiener Bevölkerung“ habe für ihn „oberste Priorität“.

Im Zuge der Schwerpunktaktionen für ein „sicheres Wien“ hat Ludwig am Mittwoch eine Alkoholverbotszone am Franz-Jonas-Platz in Wien-Floridsdorf angekündigt. Eine solche existiert bereits seit mehreren Jahren am Praterstern. Wie Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) erklärte, soll die neue Verbotszone ab Februar in Kraft treten. „Die Wiener Hausordnung gilt für alle gleichermaßen, und wir pochen auf ihre Einhaltung“, kündigte Ludwig an. Diese Maßnahme soll unter anderem für mehr öffentliche Sicherheit sorgen.

Die Stadt Wien richtet auch am Franz-Jonas-Platz in Wien-Floridsdorf eine Alkoholverbotszone ein.APA/BARBARA BUCHEGGER

FPÖ: SPÖ-Politik hat Lebensqualität geschadet

„Es ist erfreulich, dass nach Jahren des Zuwartens nun endlich eine Maßnahme gesetzt wird, die dazu beitragen kann, die Situation vor Ort zu entschärfen“, erklärt Bezirksparteiobmann Wolfgang Irschik (FPÖ-Floridsdorf). Der FPÖ-Politiker betont, dass es an der Zeit sei, aktiv zu handeln, nachdem jahrelang keine Schritte unternommen wurden, um die Probleme vor Ort zu lösen. „Die SPÖ-Politik im Bezirk hat der Lebensqualität vieler Floridsdorfer massiv geschadet“, so Irschik.