Stau vor der Grenze: Wie Google-Maps die Invasion der Ukraine voraussagte
Wenige Stunden vor Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine – mitten in der Nacht – meldete Google Maps plötzlich Stau vor der Grenze zur Ukraine. Ein Militär-Experte, der derzeit in der Region unterwegs ist, erklärt dem eXXpress wie es dazu kam – und warum er da bereits wusste, dass die Invasion kurz bevorstünde.
Vor der Invasion müssen die Truppen natürlich so nahe an die Grenze, wie möglich. Die im Grenzgebiet versammelten Truppen mussten dann auf die “H-Hour” warten, den Start der Luftangriffe und des Artillerie-Beschusses. “In diesen Stunden ist den Soldaten am Boden langweilig”, weiß der erfahrene Soldat aus eigener Erfahrung.
Mobiltelefone verrieten die Invasion
Und heutzutage gibt es ein beliebtes Mittel zum Zeitvertreib: das Handy. Und so saßen wohl, wenige Stunden vor Beginn der Militär-Operation, russische Soldaten in ihrem Konvoi und hatten das Handy an. Viele eingeschaltete Mobiltelefone, die sich nicht bewegen, auf einer Straße? Für Google war klar: das muss ein Stau sein. Und für den Experten war klar – jetzt geht es gleich los.
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