Steuergeld-Vernichtung: Justiz kaufte 1,3 Millionen FFP2-Masken zu viel!
Die Beantwortung einer Anfrage im Parlament brachte die Verschwendung des Steuergeldes ans Licht: Die heimische Justiz bleibt mit Ende der Maskenpflicht allein in Wien auf mehreren Millionen Corona-Masken sitzen, die teuer eingekauft wurden.
Kein Mensch in Österreichs Staatsanwaltschaften und Gerichten trägt mehr eine Corona-Maske. Außer in Wien mit seinem Sonderweg. Analog zu den Regeln in den Öffis tragen hier Ankläger und Richter bis heute Schutzmasken. Erst am 1. März soll damit Schluss sein.
Das bedeutet auch: Die Justiz unter Ministerin Alma Zadic (Grüne), die sich offenbar auf eine immer währende Pandemie eingestellt hatte, bleibt auf Millionen von Schutzmasken sitzen. Dies geht aus einer Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der Neos hervor. Nach Informationen von oe24 gammeln dann eine Million normale “OP-Masken” (MNS) und 1,3 Millionen FFP2-Masken vor sich hin.
Wer braucht sie noch? Masken sollen gespendet werden
Zwischen drei und fünf Euro mussten zeitweise pro Stück für die FFP-Masken bezahlt werden. Ergibt in jedem Fall einen Millionenbetrag, der dank Fehlplanung zu Lasten der Steuerzahler geht. Was mit den ganzen Masken, die ab kommenden Mittwoch endlich auch in Wien obsolet sind, dann geschehen soll, ist noch völlig offen. Möglicherweise sollen sie gespendet werden. Wer sie allerdings noch brauchen könnte, scheint im Augenblick ebenfalls unklar.
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