Streit um Gendern nervt Natascha Strobl: Beraterin von Babler will auswandern
Sie will nach Island auswandern – so sehr nervt Natascha Strobl (39), die Beraterin von SPÖ-Chef Andreas Babler, der Streit in der Regierung über das Gender-Verbot. Die Ultralinke fiel bereits auf X (Twitter) auf, als sie #freelina für ein Mitglied der brutalen linksextremen Hammer-Bande postete.
“Wenn es wegen ,Gendern’ Neuwahlen gibt, packe ich meine Sachen und ziehe in ein anderes Land. Und bevor wer fragt: Island. Ich ziehe nach Island” – so reagierte Natascha Strobl auf die Meldung (auch der eXXpress berichtete) über den aktuellen Konflikt in der schwarz-grünen Koalition über ein Gender-Verbot, das Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) nun angekündigt hat.
Binnen-I, Sternchen und Doppelpunkte sollen der Vergangenheit angehören, forderte Nehammer. Besonders hämisch reagiert darauf ausgerechnet der grüne Koalitionspartner. So spottete die Abgeordnete und Grünen-Frauensprecherin Meri Disoski via Social Media: Der Bundeskanzler „fürchtet sich also wieder einmal vor Buchstaben, Doppelpunkten & Sternchen. Langsam wird’s fad”.
Tatsächlich kommt das “Drüberfahren” des Kanzlers über den kleinen Koalitionspartner gar nicht gut an. Und viele Social-media-User wundern sich: Während bei großen unpopulären Themen, wie etwa Erhöhung der CO2-Steuer und Einführung der umstrittenen ORF-Zwangssteuer, die ÖVP-Spitze keinesfalls einen Konflikt mit den Grünen wollte, geht die Volkspartei bei einem absoluten Randthema, dem Gendern, voll auf Konfrontation mit Kogler, Maurer, Gewessler & Co.
Unterstützungs-Posting bei Prozess gegen linksextreme Hammer-Bande
Das Posting der ultralinken Beraterin von SPÖ-Chef Andreas Babler blieb jedenfalls auf X (Twitter) nicht unkommentiert. So meinte eine Userin zur Drohung mit dem Auswandern: “Go, Karli, go!” Ein anderer Twitter-Nutzer kommentierte: “Toll, Kanzler: Zwei Fliegen mit einer Klatsche: Gendern weg, Strobl weg.”
Wie vom eXXpress berichtet (und von vielen Mainstream-Medien verschwiegen), sorgte Natascha Strobl (39) mit einer klaren Positionierung erst vor wenigen Monaten für viel Kritik: Sie veröffentlichte ein Posting mit ihrer persönlichen Solidaritätsbezeugung für ein mutmaßliches Mitglied der brutalen Hammer-Bande. Diese Truppe an linksextremen Schlägern hat in Budapest eine Gruppe deutscher Touristen überfallen und mit Hammer-Schlägen schwerst verletzt, die sie für Neonazis gehalten haben. Es folgten wochenlange Ermittlungen und ein Prozess gegen die Täter. Die Beraterin schrieb zum Prozess gegen eine Hauptverdächtige am 31. Mai 2023 wörtlich: “Solidarität mit #FreeLina.”
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