"Totalversagen der Integrationspolitik": St. Pölten zeigt Kinofilm nur auf Türkisch
Der Animationsfilm “Aslan Hürküs” feiert große Premiere in St. Pölten. Das Brisante an der Sache: Der Streifen wird nur auf Türkisch gezeigt. “Sollen unsere Kinder jetzt Türkisch lernen”, fragen sich Kinobesucher. Die FPÖ sieht die Integrationspolitik gescheitert.
„Der im St. Pöltner Megaplex laufende türkische Animationsfilm ‚Aslan Hürküs‘ zeigt in beeindruckender Weise das Totalversagen der Integrationspolitik auf“, kritisierte FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer. „Die deutsche Sprache ist die Grundvoraussetzung für gelungene Integration in Österreich. Es ist daher mehr als kontraproduktiv Kinderfilme auf Türkisch zu zeigen, denn so signalisiert man der stetig wachsenden türkischen Bevölkerungsgruppe, dass es keine Notwendigkeit gibt unsere Sprache zu erlernen“, betonte Landbauer.
Bald auch afghanische und syrische Filme?
„Offenbar haben die vereinigten Zuwanderungsbefürworter aufgegeben, ihre Schützlinge integrieren zu wollen und setzen nun darauf den Österreichern Türkisch beizubringen. Gute Nacht Abendland“, sagte Landbauer. „Wenn das so weitergeht, dann werden wir in den Kinos wohl demnächst auch afghanische und syrische Filme in der Originalfassung vorgesetzt bekommen“, befürchtet Landbauer.
Mangelnde Sprachkenntnisse behindern Erfolg
Mit solchen Aktionen befeuere man lediglich die Bildung von Parallelgesellschaften. „Kein Türke macht seinem Kind einen Gefallen, wenn er es nicht Deutsch lernen lässt, denn die mangelnden Sprachkenntnisse behindern beim schulischen Erfolg und in weiterer Folge im Berufsleben“, so Landbauer.
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