Trotz des Sexvideo-Skandals: US-Politikerin Susanna Gibson (40) macht weiter
Die Republikaner wollen “mit allen Mitteln” ihre Kandidatur stoppen – und sie möchte aber weiterkämpfen: Susanna Gibson (40), die Spitzenkandidatin der Demokraten in Virginia, lässt sich durch die geleakten Sexvideos nicht bremsen.
Mit ihren weniger politischen Video-Auftritten wurde Susanna Gibson (40) jetzt weltweit bekannt: Die US-Politikerin, die für die Demokraten im US-Bundesstaat Virginia antritt, ist auf zahlreichen geleakten Pornos zu sehen, die sie mit ihrem Ehemann gedreht hat – der eXXpress berichtete.
Prompt folgten erste Aufforderungen, dass die zweifache Mutter zurückzutreten hätte und ihre Kandidatur aufgeben sollte. Doch die Stimmung hat sich auch in den USA gedreht: Immer mehr User auf Social-media-Plattformen unterstützen die Hobby-Schauspielerin und meinen, dass sie ja nichts illegal getan hätte. Vielmehr seien jene zu verfolgen, die Susanna Gibson mit der Verbreitung der Sexvideos in der breiten Öffentlichkeit kompromittieren wollten.
Kritik an Susanna Gibson, aber auch Unterstützung für die Politikerin
Tatsächlich stellte die Politikerin ihre Filme nur auf die für Erwachsene offenen Plattformen Recurbate und Chaturbate – gegen die Überweisung von gewissen Beträgen konnten die User dieser Plattformen auch die Handlung bei Susanna Gibson und ihrem Ehemann mitbestimmen.
Die US-Politikerin will jetzt nicht nur in der Politik bleiben, sondern auch in die Offensive gehen: Sie hat einen Anwalt beauftragt, der gegen jene Personen vorgehen soll, die ihr mit den Leaks politisch schaden wollen.
Weniger tolerante US-Bürger kritisieren allerdings doch die Politikerin: “Wer wagt bitte eine Kandidatur mit derartigen Aufnahmen auf einschlägigen Sex-Chat-Plattformen.” Der Kandidatin der Demokraten sei somit eine “gewisse Naivität” in der Einschätzung des modernen Medien-Angebots vorzuwerfen.
Der Fall Gibson bleibt jedenfalls spannend – vielleicht kann die zweifache Mutter und Pflegekraft mit ihrem Video-Skandal sogar die Wahl gewinnen? Bekannt ist sie nun auf alle Fälle.
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