Trump zieht in Umfragen davon – verzichtet Biden auf Kandidatur?
Eine neue Umfrage erhöht den Druck auf US-Präsident Joe Biden. Donald Trump hat in den meisten umkämpften Bundesstaaten die Nase vorne – und das trotz mehrerer Verfahren gegen ihn.
Die Demokraten sind hochnervös: Genau ein Jahr vor der US-Wahl 2024 liegt der amtierende Präsident Joe Biden in fünf von sechs umkämpften Staaten der USA – den sogenannten Swing States – hinten.
Laut einer Siena College-Umfrage von der New York Times führt Trump in den Bundesstaaten Arizona, Georgia, Michigan, Nevada und Pennsylvania. Biden hat lediglich in Wisconsin die Nase vorn. Er hatte im Jahr 2020 noch in allen sechs Bundesstaaten gewonnen. Jetzt liegt der Ex-Präsident in diesen Bundesstaaten mit 44 bis 48 Prozent in Führung.
Verzicht auf Kandidatur?
Die Befragten äußerten erneut häufig Zweifel wegen Bidens hohem Alter und geistiger Fitness. Viele – auch aus der eigenen Partei – trauen ihm keine zwei Amtszeit zu. Und so flammen erneut Debatten über einen Verzicht auf eine Kandidatur des pannengeplagten Präsidenten auf. „Es ist sehr spät, das Pferd zu wechseln. Im nächsten Jahr wird viel passieren, was niemand vorhersagen kann und Bidens Team sagt, dass seine Entschlossenheit zur Kandidatur feststeht“, so David Axelrod, ehemaliger Stratege von Präsident Barack Obama, auf X
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