TV-Medicus über Kampagne gegen ServusTV: "Geht in Richtung Gesinnungsdiktatur"
In einer neuen Ausgabe des TV-Medicus sprechen eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt und Dr. Marcus Franz unter anderem über einen sehr spannenden Fall: Die Medienbehörde schreibt ServusTV-Intendant Ferdinand Wegscheider vor, was er in seiner Kolumne bringen darf – und was nicht. Vor allem das Thema Impfen wird dabei in den Mittelpunkt gestellt.
ServusTV-Intendant Ferdinand Wegscheider hat in seiner letzten TV-Kolumne die aktuellen Entscheidungen der österreichischen und der europäischen Politiker und die die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie hinterfragt. Der Sender hat mit der Sendung in fünf Fällen gegen das Objektivitätsgebot des Audiovisuellen Mediendienste-Gesetzes (AMD-G § 41 Abs. 1) verstoßen. Das hat daraufhin die Medienbehörde KommAustria entschieden. “Ich denke da ist die Behörde einen Schritt zu weit gegangen. Das geht in Richtung Gesinnungsdiktatur”, betont Dr. Marcus Franz in der neusten Ausgabe des TV-Medicus. Und betont: “Dies führt dorthin, wo wir überhaupt nicht hinwollen. Nämlich in Richtung Totalitarismus”, erklärte er.
"Halte das für sehr problematisch"
Gerade beim Thema Impfung gibt es durchaus verschiedene Meinungen, erklärt der TV-Medicus weiter. “Vor allem, weil in der Fachwelt in den letzten Monaten ein Meinungsschwenk vollzogen worden ist.“ Und weiter: “Wenn man nun jemandem, der seine Meinung vertritt, den Mund verbieten will, halte ich das für sehr problematisch.“
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