
Tweet des Tages: Ausschluss-Kriterium Nummer eins: zu weit rechts
Ausschlussverfahren gegen Politiker häuften sich in den vergangenen Jahren. Ausschlussgrund war dabei immer: zu weit rechts. Verfahren, weil jemand zu weit links war gab es aber auch schon – vor einigen Jahrzehnten. . .
Ausschlussverfahren gegen Politiker sind zwar nicht alltäglich, zuletzt häuften sie sich aber in Deutschland. Man denke nur an Boris Palmer (Grüne), Sahra Wagenknecht (Die Linke), Thilo Sarrazin (SPD) – gegen Hans-Georg Maaßen (CDU) wurde ein solches schon gefordert. Der Ausschlussgrund ist dabei immer derselbe: zu weit rechts. Der deutsche Buchautor und Kolumnist Rainer Zitelmann (FDP) fragt ist: “Wem ist ein einziges Ausschlussverfahren aus einer Partei bekannt, weil der Politiker ‘zu links‘ war? Die letzten Verfahren aus diesem Grund, an die ich mich erinnern kann, sind Jahrzehnte her – in Willy Brandts SPD. Heute geht es IMMER gegen ‘zu rechts'”.
Wem ist ein einziges Ausschlussverfahren aus einer Partei bekannt, weil der Politiker "zu links" war? Die letzten Verfahren aus diesem Grund, an die ich mich erinnern kann, sind Jahrzehnte her - in Willy Brandts SPD. Heute geht es IMMER gegen "zu rechts" (Palmer, Wagenknecht u.a)
— Dr. Dr. Rainer Zitelmann (@RZitelmann) July 5, 2021
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