Udo Landbauer (FPÖ): "Brauchen Sanktionsbremse statt Strompreisbremse"
Um der Teuerung entgegen zu wirken, hat die Regierung nach dem 500-Euro-Klimabonus das nächste Entlastungspaket fixiert: die Strompreisbremse. Durch diese soll jeder Haushalt mit weiteren 500 Euro pro Jahr entlastet werden – für den freiheitlichen Udo Landbauer geht das aber nicht weit genug.
„Mit der geplanten Strompreisbremse bekämpft die schwarz-grüne Bundesregierung wieder einmal nur die Symptome, aber nicht die Ursachen der Krise“, kommentierte FPÖ Landespartei- und Klubobmann im niederösterreichischen Landtag, Udo Landbauer die angedachten Maßnahmen. „Wir brauchen eine Sanktionsbremse, also den Ausstieg aus den unsinnigen Russlandsanktionen, die der eigenen Wirtschaft und der eigenen Bevölkerung mehr schaden als dem Adressaten der Wirtschaftssanktionen“, betonte Landbauer.
"Finanzielle Spezialoperation" unterbinden
Weiters sei es aus Sicht des FPÖ-Politikers angesichts des Milliardenskandals bei der Wien Energie höchst an der Zeit, finanzielle „Spezialoperationen“ staatlicher Energielieferanten zu unterbinden. „Die FPÖ fordert daher ein strenges Spekulationsverbot mit Steuergeld“, so Landbauer. Es könne nicht sein, dass irgendwelche unbedarften SPÖ- oder ÖVP-Apparatschiks, die zweimal den Film „Wall Street“ gesehen hätten, das sauer verdiente Geld der Bürger an Börsen verzocken, von deren Spielregeln sie keine Ahnung hätten.
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