Ukraine: Drohnen-Angriffe auf der Krim beschädigen russisches Kriegsschiff
Drohnenangriffe auf der Halbinsel Krim haben ein russisches Kriegsschiff der Schwarzmeerflotte in Sewastopol getroffen. Das Minenräumschiff “Iwan Golubez” und Anlagen in einer Bucht seien leicht beschädigt worden, teilte Moskau mit. Die Angriffe seien unter Anleitung britischer Spezialisten in der Ukraine erfolgt.
Ein Drohnenangriff der Ukraine hat ein russisches Kriegsschiff beschädigt, erklärte Russlands Verteidigungsministerium in Moskau: “Heute Morgen um 4.20 Uhr ist vom Kiewer Regime ein Terroranschlag auf die Schiffe der Schwarzmeerflotte verübt worden”, sagte es am Samstag . Insgesamt seien 16 Drohnen auf Sewastopol abgefeuert worden. Die meisten seien abgefangen worden.
Dieselben Einheiten sollen hinter Anschlag auf Nord Stream 1 und 2 stecken
Die Kriegsschiffe der Schwarzmeerflotte seien an dem unter Vermittlung der Türkei und der Vereinten Nationen geschlossenen Abkommen für den Export von Getreide aus ukrainischen Häfen beteiligt, erklärte das Verteidigungsministerium. Russland hatte immer wieder gedroht, das Abkommen im Fall von Terror- oder Sabotageakten platzen zu lassen.
Unter der Leitung britischer Einheiten habe der Drohnen-Angriff stattgefunden. Genau jene Einheiten seien seien auch für die Anschläge auf die Ostsee-Gasleitungen Nord Stream 1 und 2 im September verantwortlich, behauptete das Ministerium. Gemäß Moskau war Großbritannien demnach an dem Terrorangriff auf die Gasleitungen beteiligt – der eXXpress berichtete. Bisher hat Russland für diese Behauptung aber keine Beweise vorgelegt.
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